Kosmetik-Tipps & Infos
Wann sollten Sie zur Kosmetikerin gehen?
- Wenn Sie etwas für sich und Ihre Haut tun möchten.
- Wenn Sie Ihr Ego stärken möchten.
- Wenn Sie sich einfach nur verwöhnen lassen möchten.
- Natürlich, wenn Probleme mit der Haut bestehen.
- Möglichst, bevor Sie Hautprobleme haben.
- Wenn Sie sich beraten lassen möchten.
Warum?
- Weil die Behandlung nicht nur Ihrer Haut, sondern auch Ihrer Seele gut tut.
Die Haut ist der Spiegel Ihrer Seele!
- Weil Ihr Selbstwertgefühl gestärkt wird.
- Weil Ihre Haut optimal gepflegt werden sollte.
- Weil Ihre Hautalterung dadurch enorm verzögert wird.
- Weil nur die Kosmetikerin Ihren speziellen Hautzustand individuell beurteilen kann.
- Weil es viele Geheimnisse zur Ihrer Hautpflege gibt, die nur die Expertin weiß.
- Weil die zielgerichtete, ganz persönliche Behandlung
und Massage wahre Wunder bewirkt.
Wie oft?
Mindestens 1 mal im Monat, weil dann auf einem schon bestehenden Fundament aufgebaut werden kann.
Die Behandlung hat einen Kurz- und einen Langzeiteffekt.
Der Kurzzeiteffekt wirkt sofort, beziehungsweise die nächsten Tage.
Der Langzeiteffekt kann bis zu einem Monat anhalten.
Regelmäßiger Gebrauch von auserwählten Pflegeprodukten ist essentieller Bestandteil der zwischenzeitlichen Pflege.
Aber dann wäre der Gang zur Kosmetikerin wieder zu empfehlen.
Hautpflege im Sommer
Generell benötigt die Haut im Sommer weniger Intensivpflege als im Winter.
In der Wärme ist die Haut selbst aktiv, sie produziert Fett und Feuchtigkeit in den
eigenen Talg- und Schweißdrüsen und das ist positiv!
Meist reicht eine Unterstützung, um Ihre Haut im Sommer optimal zu
pflegen.
- Milde Reinigungsemulsion.
- Feuchtigkeitsampullen, 1 Mal pro Woche oder als Kur.
- Schützende und nährende Tagescreme täglich.
- Sonnenschutzcreme nur, wenn nötig.
- Kühlende, regenerierende Masken nach dem Sonnenbaden
- 1 Mal pro Woche Körpercreme nach dem Duschen.
- Nachtcreme zur Regeneration.
Vergessen Sie nicht, Hals und Dekolleté in Ihre Pflege mit
einzubeziehen.
Umgang mit der Sonne
Wie wird in den meisten Kosmetikempfehlungen die Sonne verteufelt als Faltenbildner, als Hautfeind Nr. 1, als Hautschreck!
Man sollte, so heißt es, keine Tagescreme ohne Sonnenschutz verwenden.
Fakt ist:
- Ohne Sonne wäre ein Leben auf der Erde gar nicht möglich.
- Wir benötigen Sonne wie unsere tägliche Nahrung.
- Wichtig ist der richtige, dosierte Umgang mit Sonne (UV-Strahlen).
Empfehlungen
- Setzen Sie Ihre Haut möglichst wenig der direkten UV-Strahlung aus.
- Halten Sie sich im Schatten auf.
- Tragen Sie unter freiem Himmel T-Shirt und Hut.
- Vermeiden Sie Sonnenbrand, möglichst mit natürlichen Mitteln.
So bauen Sie den Eigenschutz Ihrer Haut langsam gegen Sonne auf:
- Bleiben Sie nicht zu lange in der Sonne. Je heller die Haut, desto
kürzer die Sonnenzeit.
- Beginnen Sie mit kurzen, direkten Ganzkörper-Sonenbädern und steigern Sie diese
langsam.
- Sonnenstudio: Nur Sonnenbank mit geringster Leistung ca. 10 Min.
maximal 1 Mal pro Woche.
- Bewegen: Sport an frischer Luft.
- Sonnenschutzcreme nur, wenn nötig.
- Sonnenschutz möglichst nur auf physikalischer Basis mit kleinen
Pigmenten. Auch Make-up ist geeignet.
Pigmente reflektieren die Sonnenstrahlen und lassen sie nicht in die
Haut eindringen. Chemische Sonnenschutzmittel dagegen lassen die Sonne in
die Haut eindringen und können schädigen.
- Cremen Sie Ihre Haut nach dem Sonnenbad ein.
Positive Wirkungen von UV-Strahlen
- Die Hautbräune (Pigmentierung) bietet Schutz gegen
Sonneneinstrahlung.
- Die Haut wird besser durchblutet.
- Der Zellstoffwechsel wird verstärkt (Haare, Nägel, Hautzellen
wachsen schneller).
- Die Psyche lebt auf (Glückshormone werden gebildet).
- Das Immunsystem wird gestärkt.
- Ihre allgemeine Leistungsfähigkeit steigt.
- Wichtig für den Knochenbau: die Vitamin-D-Bildung wird angeregt.
- Die Heilung von Hautkrankheiten wird unterstützt (bei Akne,
Neurodermitis, Psoriasis u. a.).
Negative Wirkungen nur durch Überdosierung
- Sonnenbrand
- Altershaut
- Hautkrebs
- Augenschäden
Hautpflege im Winter
In der kalten Winterluft ziehen sich die Blutgefäße und Poren zusammen.
Bei Temperaturen unter 8 Grad Celsius produzieren die körpereigenen Talgdrüsen kein
Fett mehr. Die Haut ist unterversorgt, sie trocknet aus.
Die trockene Heizungsluft saugt noch das letzte bisschen Feuchtigkeit aus unserer
Haut und sie reagiert gereizt.
Hinzu kommt eine verminderte Abwehr im Winter
gegenüber schädlichen Keimen. Folge all dieser Belastungen sind
Spannungsgefühl, Juckreiz, vermehrte Schüppchenbildung, gereizte, spröde, müde Haut, Knitterfältchen
- und der Teint wird fahl.
Ein intensives und schonendes Pflegeprogramm hilft, den eisigen
Winterbedingungen und der trockenen Wüstenluft im Büro und Wohnzimmer zu
trotzen. Ein deutlich erhöhtes Maß an schützender, nährender und
regenerierender Hautpflege ist essentiell notwendig.
- Milde Reinigungsemulsion
- Peeling nur wenn nötig, auf keinen Fall bei gereizter Haut
- Schützende, nährende Tagespflege, reichhaltiger, fetthaltiger als im Sommer
ACHTUNG! Keine Fette in Form von Paraffin, Silikon, Demeticon (Erdölabfallprodukte)!
Sie decken die Haut zu wie Gummihandschuhe und lassen sie nicht atmen.
- Bei Kälte im Freien keine Feuchtigkeitscreme verwenden; das Wasser gefriert. Dabei dehnt es sich aus, Hautzellen und feine Äderchen können platzen, Hautgewebe kann für immer zerstört werden.
Tipp: eventuell die reichhaltige Nachtcreme als Tagespflege verwenden. Gegen den verstärkten Glanz kann etwas Make up oder Seidenpuder helfen.
- Aufbauende, nährende, feuchtigkeitsspendende Masken oder Packungen 1
bis 2 mal pro Woche.
Aber nicht vor dem Spaziergang!
- Regenerierende und nährende Ampullen regelmäßig unter die Nachtcreme
- Reichhaltige Nachtcreme
Neben der Hautpflege braucht auch Ihre Seele in der kalten, dunklen
Jahreszeit vermehrt Zuwendung und Streicheleinheiten. Lassen Sie sich öfter
als im Sommer verwöhnen, Ihr Körper wird es Ihnen danken. Ihre Haut wird es
ausstrahlen. Ihre Haut ist der Spiegel Ihrer Seele!